In Arbeit
Gesegnete Wiese
Die Gesegneten Wiesen sind das klassische Startbiom in Pax Dei und begegnen einem nur selten außerhalb der Heimatgebiete. Weite, grüne Flächen breiten sich sanft über die Landschaft aus, die im richtigen Sonnenlicht einen leichten goldenen Schimmer tragen und dadurch beinahe überirdisch wirken. Vereinzelt erheben sich schlanke Birken, die nur hier wachsen und diesem Ort etwas Besonderes verleihen. Die Atmosphäre ist friedlich und still, als läge ein göttlicher Schutz über der ganzen Ebene. Für neue Abenteurer bieten die Wiesen die grundlegenden Ressourcen zum Überleben: Äste, die sich leicht finden lassen, und Gneisfelsen, die als erstes festes Baumaterial dienen. Alles an diesem Ort vermittelt Sicherheit und Geborgenheit, sodass man spürt, warum die Gesegneten Wiesen der Beginn vieler Reisen sind.
Sanfte Hügel
Die Sanften Hügel sind eine saftig grüne, sanft gewellte Landschaft, in der sich offene Wiesen mit unzähligen Blüten erstrecken. Immer wieder heben sich einzelne Felsen aus dem Gras, während klare Flüsse und stille Teiche das Gebiet durchziehen und ihm eine frische Lebendigkeit verleihen. Zwischen den Hügeln stehen vereinzelt Buchen, die mit ihrem kräftigen Grün das Bild abrunden.
Die Tierwelt ist vielseitig und vertraut: flinke Hasen huschen durch die Wiesen, während Wildschweine in den Senken und am Rand der Baumgruppen nach Nahrung wühlen. Zwischen Blumen und Gräsern zeigt sich eine reiche Vielfalt an Pflanzen – Calla, Gothia-Schwertlilie, Immergrün, Flachs, Mädesüß, Wegerich und die zarte Zephirblume. Lehm und Schilf sind hier ebenso zu finden, wie überall dort, wo Wasser den Boden formt und das Land durchzieht. Dazwischen lassen sich auch Feuersteine entdecken, die vereinzelt aus dem Erdreich hervortreten.
So entfalten die Sanften Hügel eine offene, farbenfrohe Atmosphäre, in der Blumen, Tiere, Wasserläufe und sanfte Erhebungen zu einem harmonischen Gesamtbild verschmelzen.
Alter Wald
Der Alte Wald ist ein Reich gewaltiger Buchen und ehrwürdiger Eichen, deren mächtige Kronen sich hoch über den Boden wölben und das Licht nur in sanften Strahlen hindurchlassen. Entlang von Flussläufen und alten Wegen öffnen sich Lichtungen, in denen Blumen in leuchtenden Farben erblühen und den stillen Schatten einen freundlichen Kontrast schenken. Wie überall dort, wo Wasser das Land durchzieht, finden sich Schilf und Lehm, und an den Ufern blitzen Feuersteine zwischen den Steinen hervor. Hänge und Abbrüche am Rande des Waldes offenbaren verborgene Schätze: Adern von Zinn, Kupfer, unreinem Eisen und Gneis durchziehen die felsigen Flanken.
Das Leben im Wald ist vielfältig und eindrucksvoll. Rehe und Hirsche durchstreifen die stillen Lichtungen, Füchse huschen flink durchs Unterholz, während Dachse sich manchmal in der Nähe der Straßen zeigen. Am häufigsten jedoch begegnet man den Wildschweinen, deren grunzendes Treiben allgegenwärtig ist.
Die Stimmung des Alten Waldes ist von einer eigentümlichen Zwiespältigkeit geprägt. Am Rand wirkt er beinahe friedlich, getragen von Licht, Vogelgesang und dem Rascheln kleiner Tiere. Doch je tiefer man vordringt, desto schwerer und geheimnisvoller wird die Atmosphäre. Das Zwielicht zwischen den gewaltigen Stämmen, das immer dichtere Unterholz und die häufigen Begegnungen mit Wildschweinen lassen den Wald unruhig und gefährlich erscheinen. Mitunter stößt man sogar auf ein verborgenes Lager der Inquisitoren – und spätestens dann zeigt sich, dass der Alte Wald weit mehr ist als ein Ort stiller Natur: Er ist ein Ort der Geschichten, des Unbekannten und der unterschwelligen Bedrohung.
Buschland
Immergrüner Wald
Bleiche Land